3. Berliner Jugendhilfeforum Austausch- und Vernetzungstreffen der Aktiven in der Berliner Jugendhilfe   Geflüchtete Kinder und Jugendliche in Berlin

Austausch- und Vernetzungstreffen der Aktiven in der Berliner Jugendhilfe
 

Wie kann die Integration gelingen und was kann die Jugendhilfe tun?
 

Tagung der Berliner Kommunalpolitischen Bildungswerke
– August-Bebel-Institut (ABI)
– Kommunalpolitisches Bildungswerk Berlin e.V. (KBB)
– Bildungswerk für Alternative Kommunalpolitik (BiwAK e.V.)
– kommunalpolitisches forum e.V. (berlin)

Sonnabend, den 23. April 2016, 10.00 bis 18.00 Uhr

Rathaus Mitte
Karl-Marx-Allee 31
10178 Berlin
Lageplan

Einladung als PDF

Programmflyer als PDF

Zum dritten Mal laden die kommunalpolitischen Bildungswerke in Berlin lokale Akteure der Jugendhilfe, Jugendhilfepolitik und alle Interessierten zum Austausch und zur Vernetzung ein. Das diesjährige Forum hat die drängenden Fragen der Hilfe für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Familien zum Schwerpunkt.

Die aktuelle Flüchtlingsbewegung stellt unsere Gesellschaft vor eine große Herausforderung. Noch immer sind tausende Geflüchtete in Turnhallen und anderen Notunterkünften untergebracht. Gleichzeitig ist das ehrenamtliche Engagement für geflüchtete Menschen beispiellos. Dies ist weiterhin notwendig, auch damit die Integration gelingen kann.

In der Kinder- und Jugendhilfe besteht ein reichhaltiges Wissen über eine erfolgreiche Integration. Wir wollen auf dem 3. Berliner Jugendhilfeforum mit Ihnen diskutieren, wie Integration von Kindern und Jugendlichen besser gelingen kann und was dabei in der Kinder- und Jugendhilfe an Voraussetzungen und Unterstützung notwendig ist.

Wir laden Sie ein, gemeinsam in Arbeitsgruppen Bausteine für eine Integrationsstrategie zu entwickeln. Hierzu haben wir Expertinnen und Experten aus der praktischen Arbeit eingeladen, die uns Impulse geben können. Die Arbeitsergebnisse werden anschließend in einem Galerierundgang (Gallery Walk) auf unserer Tagung präsentiert und sollen in den weiteren Diskussionen in Gremien auf Bezirks- und Landesebene eingebracht werden.

Am Vormittag mit:

  • Elvira Berndt, Vorsitzende des Landesjugendhilfeausschusses und Geschäftsführerin von Gangway e.V.,
  • Sigrid Klebba, Staatssekretärin für Jugend und Familie,
  • Oliver Schworck, Bezirksstadtrat für Jugend, Ordnung und Bürgerdienste in Temeplhof-Schöneberg (SPD),
  • Thorsten Reschke, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung von Mitte,
  • Monika Herrmann, Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg und Jugendstadträtin (Bündnis 90/Die Grünen),
  • Dr. Sandra Obermeyer, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit in Lichtenberg (Die Linke).

Moderation: Torsten Wischnewski-Ruschin, Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin.

Am Nachmittag in den Arbeitsgruppen »Bausteine für Integration« mit:

  • Katrin Gerlov, Juna e.V.,
  • Sanne Grade, GIZ e.V.,
  • Mary Matta, GIZ e.V.,
  • Karen Giese, Theater Strahl Berlin,
  • Dorothee Kolland, Berlin Mondiale und Rat für die Künste,
  • Monika Dittrich, Projekt bridge Berliner Netzwerk für Bleiberecht, Arbeit und Bildung e.V.,
  • Ramez Kabibo, Projekt bridge Berliner Netzwerk für Bleiberecht , ARRIVO, Schlesische27,
  • Yvonne Meyer, Ausbildungsvermittlung – Passgenaue Besetzung IHK Berlin,
  • Marianne Langer, Sozialpädagogische Praxis Langer gGmbH,
  • Michael Langer, Sozialpädagogische Praxis Langer gGmbH.

Teilnahmegebühr: 10 € / ermäßigt 5 € für Verpflegung und Getränke.

Um Anmeldung wird gebeten bis spätestens Freitag, den 18.04.2016.
Ihre Anmeldung wird registriert, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass keine gesonderte Bestätigung erfolgt.

Anmeldung über unser Kontaktformular
oder per E-Mail an kommunalpolitisches.forum@berlin.de
oder per Fax an (030) 26 39 17 30 31 82.

 

Für eventuelle weitere Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle (Tel.: 0151-18 93 48 93 oder E-Mail: kommunalpolitisches.forum@berlin.de).


Veranstaltungsort

Veranstaltungsinfo

Diese Veranstaltung fand in der Vergangenheit statt und wird nur noch zu archivzwecken aufgeführt.