Workshop

Argumentieren gegen Stammtischparolen und Rechtspopulismus

ACHTUNG:

Der Termin musste zeitlich verschoben werden. Beginn: 13:00 Uhr

Vorurteile, Stammtischparolen und Rechtspopulismus begegnen uns leider sehr häufig im Alltag und machen uns zu oft sprachlos. Sie sind gespeist aus Ängsten und Unkenntnis, teilweise aber auch aus Rassismus und Ressentiments. Es gilt, hier die eigene Haltung zu bewahren, sich zugleich aber auch im notwendigen Maße auf den Diskurs einzulassen, um Menschen überzeugen zu können und dennoch mit Klientinnen und Klienten arbeitsfähig zu bleiben. Vor allem aber geht es um Sicherheit beim Auftreten und Argumentieren.

Dieses Seminar vermittelt Fakten und argumentatives Handwerkszeug, um sich behaupten zu können. Es zeigt klar auf, wann und wo sich die Argumentation lohnt, und an welchem Punkt schlichtweg Grenzziehung aufgezeigt ist. Und es arbeitet mit den neuesten moral- und sozialpsychologischen Theorien, um eine adressatenspezifische und gezielte Kommunikation im Kontext von Parolen hinzubekommen. Thematisch geht es um alle Arten von Vorurteilen und Ressentiments. Das Training dient vor allem der argumentativen Stärkung und Sicherheit der Teilnehmenden.

Dozent: Dr. Moritz Kirchner (Institut für Kommunikation und Gesellschaft, Potsdam)

Die Workshopinhalte

–             Rationale und emotionale Argumentation

–             Psychologisch geschickt argumentieren

–             Ängste aufgreifen, Grenzen setzen und Ressentiments bekämpfen

–             Sprechen in Bildern und Beispielen, konkrete Argumentationsübungen

–             Grenzen der Argumentationsmöglichkeit erkennen und setzen lernen

Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.


Veranstaltungsort

Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

Veranstaltungsinfo

Diese Veranstaltung fand in der Vergangenheit statt und wird nur noch zu archivzwecken aufgeführt.