Berlin – Soziale Metropole Strategien für eine solidarische Stadtgesellschaft

19. April 2005, 17.00 Uhr

Tagungsort: Berliner Rathaus, Rathausstraße 15, 10178 Berlin, Luise-Schroeder-Saal, 3. Etage

 

Die sozialen Unterschiede zwischen den Berliner Stadtteilen nehmen weiter zu. Der Sozialstrukturatlas 2003 und das Monitoring Soziale Stadt 2004 verdeutlichen: In den sozialen Problemgebieten – vor allem in der westlichen Innenstadt – haben sich die Lebensverhältnisse der Bewohnerinnen und Bewohner trotz gezielter Interventionen durch das Quartiersmanagement in der bisherigen Form nicht verbessert. Dennoch gelten solche Quartiersverfahren als am ehesten geeignet, auf der Stadtteilebene gute Entwicklungen anzustoßen und zu unterstützen. Wie kann das Quartiersmanagement zielgenauer weiter geführt werden? Welche weiteren und anderen politischen Instrumente können entwickelt und aufeinander abgestimmt eingesetzt werden, um den sozialen Problemen in der Stadt besser zu begegnen? Es geht um die wesentlichen Ziele einer sozialen Stadtentwicklung: Arbeit, Bildung, Integration, demokratische Teilhabe und lebenswerte Stadtteile.
Zu diesen und weiteren Fragen stehen Ihnen als Gesprächspartner u.a. zur Verfügung:

  • Klaus Böger, Senator für Bildung, Jugend und Sport
  • Prof. Dr. Klaus Brake, Sprecher der Berlin-Studie
  • Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung
  • Dr. Andreas Kapphan, verantwortlich für die Bearbeitung des Monitorings – Soziale Stadtentwicklung 2004
  • Dr. Heidi Knake-Werner, Senatorin für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz
  • Stefan Liebich, Vorsitzender der PDS-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin
  • Katrin Lompscher, Stadträtin für Stadtentwicklung Lichtenberg
  • Prof. Dr. Gerhard Meinlschmidt, verantwortlich für die Herausgabe des Sozialstrukturatlasses 2003
  • Dagmar Pohle, Stadträtin für Wirtschaft, Soziales und Gesundheit – Marzahn-Hellersdorf
  • Harald Wolf, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen

Veranstaltungsort

Veranstaltungsinfo

Diese Veranstaltung fand in der Vergangenheit statt und wird nur noch zu archivzwecken aufgeführt.