Rundgang

Der Zentralfriedhof Friedrichsfelde – Grüne Oase und Geschichtsbuch

Der Zentralfriedhof Friedrichsfelde wurde 1881 als Berliner Gemeindefriedhof eröffnet. Bei einem Friedhofsrundgang erhalten wir Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Anlage, der Entstehungsgeschichte des Revolutionsdenkmals von Ludwig Mies van der Rohe und der Gedenkstätte der Sozialisten sowie Einblicke in Biographien und Schicksale dort bestatteter Persönlichkeiten.

Freitag,  18. Oktober 2019, von 15.30 bis 17.30 Uhr

Städtischer Zentralfriedhof Friedrichsfelde
Gudrunstraße 20
10365 Berlin

Der Zentralfriedhof Friedrichsfelde wurde 1881 als Berliner Gemeindefriedhof eröffnet. Es sollte ein Friedhof für alle sozialen Schichten und Bekenntnisse sein. Er gehörte zu den Vorreitern neuer Friedhofs- und Bestattungskultur. Seit der Beisetzung von Wilhelm Liebknecht galt er zudem als der „Sozialistenfriedhof“. Diese öffentliche Wahrnehmung verfestigte sich mit der Besetzung von Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Opfern der Januarkämpfe von 1919. Darüber hinaus fanden zahlreiche Persönlichkeiten der Wissenschaft, der Kunst und Politik hier ihre letzte Ruhestätte. Der Friedhof ist damit auch ein Spiegel der wechselvollen und widersprüchlichen Geschichte des 20. Jahrhunderts.

Bei einem Friedhofsrundgang erhalten wir Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Anlage, der Entstehungsgeschichte des Revolutionsdenkmals von Ludwig Mies van der Rohe und der Gedenkstätte der Sozialisten sowie Einblicke in Biographien und Schicksale dort bestatteter Persönlichkeiten.

Mit:

Prof. Dr. Jürgen Hofmann, Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin und Bezirksverordneter in Berlin-Lichtenberg.

Wir würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, Sie unserer Einladung folgen und wenn möglich diese Einladung auch an weitere Interessierte weiterreichen.

Um Anmeldung wird gebeten bis spätestens Montag, den 14.10.2019. 


Veranstaltungsort

Gudrunstraße 20, 10365 Berlin

Veranstaltungsinfo

Diese Veranstaltung fand in der Vergangenheit statt und wird nur noch zu archivzwecken aufgeführt.