Gegen Antiziganismus

Workshop mit Patricia Pientka u.a.

Freitag, den 20. Februar 2015, 16.00 – 19.00 Uhr (Teil 1) und
Sonnabend, den 21. Februar 2015, 09.00 – 16.30 Uhr (Teil 2)

Don-Bosco-Zentrum Berlin
Otto-Rosenberg-Straße 1, 12681 Berlin
– nahe S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße (S7) –
Lageplan

Einladung als PDF

Erkennen, Benennen, Entgegenwirken: Fortbildung zu pädagogischen Methoden gegen Antiziganismus.

Der Workshop basiert auf dem »Methodenhandbuch zum Thema Antiziganismus«, das 2012 von einem interdisziplinären und multiprofessionellen Team aus den Bereichen der Kultur-, Politik-, Erziehungs- und Geschichtswissenschaften, der Pädagogik und der Sozialen Arbeit, aus Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft und aus Angehörigen der Minderheit der Sinti und Roma für die schulische und außerschulische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Ausprägungen des Antiziganismus erarbeitet wurde. Die Fortbildungen richten sich an Lehrer/-innen, Pädagog/-innen, Multiplikator/-innen und an Menschen, die in der politischen Bildung aktiv sind, sind aber grundsätzlich auch für alle anderen Interessierten offen.

Im Mittelpunkt der Fortbildung steht die praktische Erfahrung. Dazu werden in Übungen Situationen geschaffen, die die Teilnehmenden mit kontroversen Positionen, Einstellungen und Bedürfnissen konfrontieren und zu eigenen Stellungnahmen herausfordern. Den Teilnehmer/-innen wird so ermöglicht, gelernte und vertraute Bilder und Erfahrungen differenziert zu betrachten, Perspektivwechsel vorzunehmen und so neue Erfahrungen zu sammeln.

Lernziele sind sowohl die Sensibilisierung für das Thema Antiziganismus, als auch die Vermittlung der Fähigkeit zur Anwendung der erlernten Mehtoden in eigenen Workshops, Seminaren, Unterrichtsstunden, Projekttagen etc.

Fü jede gebildete Gruppe wird ein eigener Ablaufplan entwickelt, der von den Interessen und dem Vorwissen der Teilnehmenden, aber auch von aktuellen Bezügen abhängig ist.

Patricia Pientka ist eine erfahrene Trainerin und Coach. Sie ist seit Oktober 2012 Mitglied der Graduiertenschule des Zentrums Jüdische Studien. Zuvor studierte sie Neuere und Neueste Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Philosophie in Berlin und arbeitete überwiegend an der Schnittstelle zwischen akademischer und angewandter Geschichtswissenschaft.

Diese Veranstaltung richtet sich an Lehrer/-innen, Pädagog/-innen, Multiplikator/-innen, an Menschen, die in der politischen Bildung aktiv sind und sind ist grundsätzlich auch für alle anderen Interessierten offen.

Teilnahmegebühr: 40 € / ermäßigt 20 € (Die Teilnahmegebühr beinhaltet die Kosten für die Veranstaltungsunterlagen sowie für Speisen und Getränke)

Um Anmeldung wird gebeten bis spätestens Dienstag, den 17.02.2015.

Anmeldung über unser Kontaktformular
oder per E-Mail an kommunalpolitisches.forum@berlin.de
oder per Fax an (030) 26 39 17 30 31 82.

 

Für eventuelle weitere Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle (Tel.: 0151-18 93 48 93 oder E-Mail: kommunalpolitisches.forum@berlin.de).


Veranstaltungsort

Veranstaltungsinfo

Diese Veranstaltung fand in der Vergangenheit statt und wird nur noch zu archivzwecken aufgeführt.