28. September 2002, 9.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr
Workshop
Tagungsort: Franz-Mehring-Platz 1 (Nähe Ostbahnhof), Raum 435, 10243 Berlin
GENDER BUDGETING: Ansätze eines geschlechtergerechten Haushalts
In Berlin soll in Zukunft im Rahmen der Querschnittsaufgabe "Gender Mainstreaming" auch der Bezirkshaushalt auf Geschlechtereffekte hin überprüft werden. Dieser international erprobte Ansatz nennt sich Gender Budgeting. Er geht davon aus, dass öffentliche Haushalte nicht geschlechtsneutral sind, sondern dass jede Haushaltsentscheidung Wirkungen auf Geschlechterverhältnisse hat.
Was aber heißt das konkret? Der Workshop führt in die Begriffe Gender, Gender Mainstreaming und Gender Budgeting ein und zeigt die Geschichte von Gender Budgeting auf. Es werden die gängigsten Instrumente des Gender Budgeting vermittelt und einige von ihnen auch erprobt: Die Teilnehmer/innen werden in Kleingruppen ausgewählte kommunale Politikfelder einer Budget-Analyse unterziehen und somit erfahren, wie die praktische Umsetzung von Gender Budgeting aussehen kann.
Der Workshop richtet sich insbesondere an Bezirkspolitiker/innen, Mitarbeiter/innen der Verwaltung und kommunalpolitisch Interessierte, die sich mit bezirklicher Haushaltspolitik näher befassen wollen und müssen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Teilnehmerzahl auf max. 20 Personen begrenzt ist. Im Vorfeld des Workshops werden wir Ihnen erste Unterlagen zuschicken. Eine frühe Anmeldung ist daher empfehlenswert. Anmeldeschluss ist der 9. September 2002. Die Teilnahmebedingungen können Sie der Anlage 2 entnehmen. Wir würden uns freuen, Sie zu unserer Veranstaltung begrüßen zu können.
Diese Veranstaltung fand in der Vergangenheit statt und wird nur noch zu archivzwecken aufgeführt.