24.09.2009, 17.00 Uhr – 20.00 Uhr
Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin,
Seminarraum 1 (im Erdgeschoss, ist ausgeschildert)
Lageplan
Als Referenten/-innen und Diskussionspartner/-innen stehen Ihnen zur Verfügung:
Jedes Jahr stellen sich junge Menschen die Frage, ob sie nach Schulabschluss eine Lehrstelle bekommen werden. Nicht wenige von ihnen sind bereits im vergangenen Jahr leer ausgegangen. Manche bewerben sich seit Jahren, manche haben schon aufgegeben, manche werden von Maßnahme zu Maßnahme geschickt in der bangen Hoffnung, nun endlich die erforderlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Lehrstellensuche zu erhalten. Das Land Berlin finanziert seit Jahren Ausbildungsplätze, weil die betrieblichen Angebote im dualen System nicht ausreichen. Die anhaltende wirtschaftliche Krise wird die Situation auch nicht verbessern. 2009 werden es in Berlin 2.500 Plätze sein, die im Rahmen des Ausbildungsplatzprogramms Ost staatlich gefördert werden. Zusätzlich werden jedes Jahr durch Bund und Land Programme aufgelegt, um junge Menschen mit schulischen Defiziten, die auf dem Ausbildungsmarkt kaum Chancen haben, fit für Ausbildung und Beruf zu machen. MDQM I und II, Berufsausbildungsangebote der Arbeitsagentur nach SGB III sowie berufsvorbereitende Maßnahmen sind einige der Möglichkeiten, um trotz schlechter Startbedingungen den Weg ins Berufsleben zu finden. Anliegen der Podiumsdiskussion ist es, ausgehend vom konkreten Beispiel Wege aufzuzeigen, wie Kommunalpolitik in gemeinsamer Verantwortung mit Betroffenen und Beteiligten vor Ort die Ausgangsbedingungen für den Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf beeinflussen und nachhaltig verbessern kann.
Wir würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse wecken konnten und Sie unserer Einladung folgen. Wir bitten Sie, Ihre Anmeldung bis spätestens 21.09.2009 an uns zu übersenden. Für eventuelle weitere Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle, Tel.: (030) 91 42 69 76, oder E-Mail: kommunalpolitisches.forum@berlin.de).
Diese Veranstaltung fand in der Vergangenheit statt und wird nur noch zu archivzwecken aufgeführt.