„Wie kann man Freiwillige gewinnen?“ – Einführung in das Freiwilligenmanagement –

10. Dezember 2004, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Tagungsort: Wohnprojekt UNDINE, Hagenstraße 57, 10365 Berlin, (Nähe S-Bhf. Lichtenberg)

 

Etwa ein Viertel der Berlinerinnen und Berliner ist freiwillig, ehrenamtlich, bürgerschaftlich engagiert. Dies ist deutlich weniger als im Bundesdurchschnitt. Gleichzeitig werden traditionelle Formen des Ehrenamts ergänzt oder abgelöst von neueren Formen des kurzfristigen Engagements. Studien belegen – auch für Berlin – ein "schlummerndes" Engagementpotenzial, das es zu aktivieren und zu fördern gilt, namentlich auch in den jüngeren Bevölkerungsgruppen. Die neuen Ansprüche von Freiwilligen sind für viele Vereine, Initiativen und Projekte eine Herausforderung. Die ungebrochen hohe Motivation von Freiwilligen bietet aber auch Chancen, die zu wenig genutzt werden.

Wozu brauchen wir Freiwillige? Welche organisatorischen Voraussetzungen sollten vor der Einführung eines Freiwilligenmanagements (FM) erfüllt sein? Welche Aufgaben umfasst FM? Was kostet FM? Wie gewinnt man neue Freiwillige? Wie viel Qualifizierung brauchen Freiwillige? Wie wird eine Organisation transparent für Freiwillige? Welche Möglichkeiten der Anerkennung freiwilligen Engagements gibt es? Wie schaffe ich eine Arbeitsatmosphäre mit hoher Verbindlichkeit? Was darf ich überhaupt von Freiwilligen erwarten? Warum ist eine bewusste und offizielle Verabschiedung am Ende des Engagements so wichtig?

Diesen Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Einführung in das Freiwilligenmanagement. Mit Impulsreferaten, Übungen und Diskussionen werden die TeilnehmerInnen das Handwerkszeug kennen lernen, das ein erfolgversprechendes Freiwilligenmanagement planen und gestalten hilft. In der Praxis erprobte Instrumenten des FM werden in einer Seminarmappe zur Verfügung gestellt..

Als Referent und Seminarleiter steht Ihnen Herr Heiko Kleyböcker, freiberuflicher Foundraiser, zur Verfügung.


Veranstaltungsort

Veranstaltungsinfo

Diese Veranstaltung fand in der Vergangenheit statt und wird nur noch zu archivzwecken aufgeführt.